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Bis zu 45% weniger CO2-Ausstoß
Klimaschutzprogramm Regional-Optimal mit deutlich positiver CO2-Bilanz
„Wir alle wünschen uns verantwortungsbewusste, informierte Kundenentscheidungen. Daher zeigen wir auf, was regionale Produktion bewirken kann.“
Mag. Rudolf Berger
Regionales Schweinefutter macht einen deutlichen Unterschied aus!
Regionale Fütterung
Unter REGIONAL-OPTIMAL wird ausschließlich Fleisch von in Österreich geborenen und gemästeten Tieren vermarktet. Die 40 teilnehmenden Betriebe sind allesamt AMA-zertifizierte Landwirte und befinden sich im Umkreis von maximal 50 km rund um den Produktionsstandort von Berger Schinken im Bezirk Tulln. Das Futter der Tiere ist zu 100 Prozent gentechnikfrei und stammt zum überwiegenen Anteil aus dem Eigenbau der Landwirte, auf Soja aus Übersee wird bewusst verzichtet. Eine Produktstrategie, die klimatechnisch große Wirkung zeigt: Denn FiBL hat in der Studie detailliert aufgeschlüsselt, wo wieviel CO2 innerhalb der Fleischproduktion anfällt – und es zeigt sich, dass Futtermittel einen erheblichen Anteil am CO2-Ausstoß in der Fleischproduktion ausmachen – verantwortlich dafür ist vor allem Übersee-Soja. Genau hier setzt Berger Schinken an.
Dank regionaler Futtermittel deutlich klimafreundlicher!
bis zu 45% CO2-Reduktion
Das renommierte Forschungsinstitut für biologischen Landbau FiBL Österreich hat anhand von umfangreichen Daten von REGIONAL-OPTIMAL Landwirten die CO2-Bilanz von Schweinefleisch aus diesem Programm einem Szenario mit einer in der konventionellen Schweinemast üblichen Fütterung mit Übersee-Soja gegenübergestellt. Die CO2-Bilanz umfasst die vorgelagerten Treibhausgasemissionen aus der Aufzucht, der Urproduktion der Grund- und Kraftfuttermittel inkl. vorgelagerten Prozessen bis hin zur Schlachtung und wurde mittels der Methode der Lebenszyklusanalyse durchgeführt. Die Vorgehensweise orientiert sich eng an den internationalen Ökobilanzierungsrichtlinien (ISO 14040 und 14044), die Studie wurde zudem einem Critical Review unterzogen. Ergebnis: Die Treibhausgasemissionen der bilanzierten REGIONAL-OPTIMAL Betriebe sind in allen Fällen signifikant niedriger als beim Alternativszenario –die Differenz beträgt bis zu 45 Prozent.
„Die bei uns so jährlich eingesparten 5.512 Tonnen an CO2e entsprechen dem CO2-Austoß von rund 33.000.000 gefahrenen PKW-Kilometern. Damit könnte man 825 Mal den Äquator umrunden.“
Sojafutter aus Übersee verursacht hohe Emissionen
Zerstört den Regenwald
Die Studienautoren kamen zum Ergebnis, dass Soja aus Übersee nicht nur sehr hohe Emissionen verursacht, sondern auch direkt und indirekt die Zerstörung von tropischen Wäldern und Savannenlandschaften vorantreibt. „Es hat globale Auswirkungen, was wir österreichischen Schweinen verfüttern“ meint Georg Zamecnik von FiBL Österreich. Durch den boomenden Sojaanbau in Brasilien und Argentinien wird Lebensraum und die „Lunge der Erde“ nachhaltig und unwiederbringlich zerstört. „Gerade beim mit Abstand beliebtesten Fleisch der Österreicher – dem Schweinefleisch – ist bei der Fütterung der Tiere noch großes CO2-Einsparungspotenzial vorhanden“, so Zamecnik. Aktuell werden in der heimischen Schweinemast laut Expertenschätzungen 80-90 % der Tiere mit Übersee-Soja gefüttert. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass lediglich Bio-Bauern und ausgewählte Programme wie REGIONAL-OPTIMAL von Berger Schinken bewusst auf das klimaschädliche Soja aus Übersee verzichten.